Eine der beeindruckendsten Sängerinnen und Musikerinnen der europäischen Jazz- und Weltmusikszene.

Mirjam JessaORF

Ganna Solo

Ganna Gryniva – voc, fx, comp

Duo mit Laura Robles // Julian Sartorius

Ganna Gryniva – voc, fx, comp
Laura Robles – E-Bass, Cajon
Julian Sartorius – dr, perc

Ganna Ensemble

Ganna Gryniva – voc, fx, comp
Wanja Slavin / Uli Kempendorff – sax
Povel Widestrand – p
Lorenz Heigenhuber – b
Mathias Ruppnig – dr

Duo mit Tal Arditi

Ganna Gryniva – voc, fx, comp
Tal Arditi – git

Ganna Solo

ReleaseTour feat. Laura Robles
im Februar 2026 jetzt buchbar!

weitere Termine auf Anfrage

Ganna Gryniva – voc, fx, comp


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Meerjungfrauen-Geister, ukrainische Großmütter und peruanische Rhythmen – all das vereint Ganna Gryniva auf ihrem neuen Album UTOPIA, das am 17. Oktober 2025 bei BERTHOLD records erscheint.

Die gefeierte Sängerin und Komponistin verbindet darin traditionelle ukrainische Melodien mit Indie-Pop-Einflüssen. UTOPIA ist zugleich musikalische Forschung und persönliche Vision: „Hoffnung ist manchmal das Einzige, was uns antreibt. Diese Lieder sind meine Utopie – ein Raum für mein Land und meine Kultur.“

Gryniva kam 2002 mit ihrer Familie aus der Ukraine nach Deutschland und lebt heute in Berlin. Sie gilt als eine der eindrucksvollsten Stimmen der europäischen Jazz- und Weltmusikszene. Ihre Alben HOME (2022) und KUPALA (2023) wurden mehrfach ausgezeichnet, u. a. von Deutschlandfunk Kultur und Bayerischem Rundfunk.

Auf UTOPIA arbeitete Gryniva mit internationalen Gästen wie Ambrose Akinmusire (Trompete), Laura Robles (Percussion), Julian Sartorius (Drums) und Maksym Berezhnyuk (traditionelle Flöten). In Bibliotheken und Archiven recherchierte sie zu ukrainischer Volksmusik, führte Gespräche mit ZeitzeugInnen und nahm Originalklänge vor Ort auf.

Songs wie Malanka, ein wildes Ritual-Lied zum gleichnamigen Fest, wurden neu interpretiert – etwa mit der peruanischen Quijada, einem Eselskiefer-Instrument. Mermaids, ein mystisches Eröffnungslied, wurde vom Magazin MIXMAG zu den „Best UA Tracks 2024“ gewählt. Auch tiefgründige Wiegenlieder, wie Baba, spiegeln die Stärke ukrainischer Frauen – inspiriert von Grynivas eigener Großmutter. Mother drückt Dankbarkeit gegenüber einer alleinerziehenden Mutter aus, unterlegt mit Field Recordings aus den Karpaten. Mit dem Lied Zemlya verarbeitet Gryniva ihre Reise in die Ukraine 2023 – ihr erster Besuch seit Kriegsbeginn. Es basiert auf einem Gedicht von Grigory Semenchuk über den Krieg. Auch ein deutsches Lied findet Platz: Der Mann im Mond, nach einem Gedicht von Mascha Kaléko, thematisiert Zugehörigkeit und Identität zwischen zwei Kulturen.

Gryniva beschreibt ihre Musik als „improvisierten Electro-Folk mit Soloparts“, zwischen Jazz, Folklore und elektronischen Klanglandschaften: „Ich erlaube mir völlige Freiheit und nutze, was zu jedem Stück passt.“

London Jazz News fasste es treffend zusammen: „Das Maß an Talent – ja, fast Zauberei – musikwissenschaftlich, kompositorisch, stimmlich – das in ihr steckt, ist außergewöhnlich.“

Videopremiere am 3. September 2025: Luli (live on a hill in Dieulefit 2025) 

Weitere Songs vom neuen Album UTOPIA:

Baba ft. Marian Friedl und Julian Sartorius
Rano ft. Andi Haberl
Mermaids ft. Laura Robles 

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Für die gebürtige Ukrainerin Ganna Gryniva sind alte Volkslieder aus ihrer Heimat eine Herzensangelegenheit – und eine wahre musikalische Fundgrube. Ihr von der Kritik hochgelobtes Album HOME (mit dem GANNA Ensemble) hat mit seinen emotionsgeladenen, jazzig gefärbten Arrangements bereits für Aufsehen gesorgt – der Bayerische Rundfunk nannte HOME „(…) sicherlich ein Album des Jahres, ergreifend, kraftvoll, großartig gesungen und gespielt!“.

Der Nachfolger KUPALA (Berthold records, 2023), auf dem Gryniva mit Loops, Samples und anderen Effekten arbeitet, klingt deutlich elektronischer. Auch hier verbindet die Wahlberlinerin gekonnt verschiedene Sinneswelten von Jazz über ukrainischen Folk bis hin zu experimenteller Musik, immer mit einem starken Bezug zu den ursprünglichen Themen der ukrainischen Gesangstradition wie Liebe, Trauer und der Verbindung von Alltag und Natur.

Immer wieder ist sie in ihre alte Heimat gereist, um in Archiven nach traditionellen Volksliedern zu stöbern und die Lieder ihrer Großmütter und Großväter aufzunehmen. Diese Fundstücke präsentiert sie nun in ihren Solostücken – auf äußerst originelle Weise. Auf dem gemeinsam mit Tomáš Kaspar aus London produzierten Album wird Gryniva bei einigen Stücken vom Schweizer Schlagzeuger Julian Sartorius unterstützt. Beim Hören wird schnell klar, dass die eingesetzte Technik kein Selbstzweck ist, sondern dazu dient, den Puls der Musik zu unterstreichen – wie bei der Winterballade Hanya oder dem Liebeslied Obrutch. Ganna mag Lieder, die Optimismus und Lebensfreude ausstrahlen, und auf ihrem Soloalbum hat sie diese Energie auf eine ganz andere Weise akzentuiert und ausgearbeitet.

Zwei Titel aus KUPALA sind auch in dem preisgekrönten Dokumentarfilm Life after Butscha (Grimme-Preis, 2023) zu hören, der sich mit russischen Kriegsverbrechen in der ukrainischen Stadt Butscha beschäftigt. Die Regisseurin des Films, Mila Teshaieva, war von Grynivas Musik so beeindruckt, dass sie zwei Stücke für den Dokumentarfilm verwendete. Gryniva: Lebidonka handelt von Kosaken, die ihr Land verteidigen, während ihre Verwandten zu Hause beten, dass sie unversehrt nach Hause zurückkehren. Und Misto ist ein Liebeslied. Insgesamt ist dies ein äußerst kraftvoller und in gewisser Weise herausfordernder Film. Einerseits, weil er den Zuschauer ergreift und ihn mit großer Traurigkeit konfrontiert. Andererseits, weil er auf berührende Weise zeigt, wie stark die Überlebenden seelisch sind und wie sie sich gegenseitig beim Wiederaufbau unterstützen.

Gemeinsam mit dem Filmemacher Peter Bräunig hat Gryniva auch ihren eigenen Dokumentarfilm Spivanka fertiggestellt. Der Film vermittelt Eindrücke von ihrer Reise in die Ukraine im Jahr 2018: „Es gibt Szenen, in denen ich mit alten Frauen spreche, die für mich singen und mir ihre Lebensgeschichten erzählen.“ Der Film dringt tief in die Seele der ukrainischen Volksmusik ein – dank seiner Protagonisten, die sich an die Musik ihrer Kindheit erinnern und sie in ihren Erinnerungen bewahren, indem sie sie mündlich weitergeben. Es sind diese Bilder und Szenen, die die unabhängige und autonome Identität des ukrainischen Volkes unterstreichen. „Spivanka“ wurde im Rahmen der WOMEX music expo 2023 gezeigt, die Ende Oktober in A Coruña/Spanien stattfand.
Auf der WOMEX 2024 spielte GANNA einen eigenen Showcase.

Duo mit Laura Robles // Julian Sartorius

Buchbar auf Anfrage

Ganna Gryniva – voc, fx, comp
Laura Robles – E-Bass, Cajon
Julian Sartorius – dr, perc

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Mit ihrem neuen Album UTOPIA (BERTHOLD records 2025) schlägt die ukrainisch-deutsche Musikerin Ganna Gryniva ein weiteres kraftvolles Kapitel in ihrer künstlerischen Entwicklung auf. Zwischen Jazz, improvisierter Musik und folkloristischen Wurzeln entwirft sie eine klangliche Utopie, in der sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft durchdringen. Besonders eindrucksvoll zeigt sich das in der Komposition „Mermaids“, einem Stück, das von einem traditionellen Rituallied aus der Region Kyiv inspiriert ist und sich mit der mystischen Meerjungfrauenwoche beschäftigt – einer alten slawischen Vorstellung über weibliche Wasserwesen und ihre Verbindung zur Natur. Für diese Aufnahme holte Gryniva die in Berlin lebende Perkussionistin Laura Robles ins Studio, die als eine der führenden Stimmen der afro-peruanischen Musikszene gilt. Mit ihrer tiefen Verwurzelung im traditionellen Cajón-Spiel und ihrer experimentellen Herangehensweise an Rhythmus und Klang bereichert Robles das Stück um eine faszinierende rhythmische Tiefe. Ihre perkussiven Strukturen und Grynivas vielschichtiger Gesang verschmelzen zu einem transkulturellen Klangbild, das nicht nur geographische Grenzen, sondern auch stilistische Kategorien überwindet. UTOPIA ist ein Album über Sehnsucht, Zugehörigkeit und Transformation – und „Mermaids“ steht exemplarisch für die künstlerische Vision zweier Musikerinnen, die aus sehr unterschiedlichen Traditionen kommend einen gemeinsamen, zukunftsgerichteten Raum erschaffen.

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Für die Produktion des Albums KUPALA erhielt die Sängerin Unterstützung vom Londoner Produzenten Tomáš Kašpar, der in Wien lebenden, ukrainischen Autorin Tanja Maljartschuk und dem Schlagzeuger, Percussionisten und Künstler Julian Sartorius:

Der Schweizer kreiert mit Klängen aus gefundenen Objekten und präparierten Instrumenten ganz neue, einzigartige Klanglandschaften. Sein musikalischer Ansatz verbindet auf beeindruckende Weise organische Nuancen mit elektronischen Elementen. Neben der Veröffentlichung mehrerer Soloalben widmet er sich auch audiovisuellen Kunstprojekten und tritt sowohl in intimen Rahmen als auch auf Festivalbühnen auf. Seine Ausbildung an renommierten Jazzschulen hat seinen eigenständigen Stil geprägt, der sich in Projekten wie der Beat Diary-Box und der Morphblog-Serie widerspiegelt. Das neueste Album HIDDEN TRACKS: BASEL – GENÈVE entstand auf einer Reise, bei der er Klänge und Texturen aus der Umgebung aufnahm.
Sartorius hat mit einer Vielzahl bekannter MusikerInnen zusammengearbeitet, wie Kae Tempest, Matthew Herbert, Sophie Hunger und James Zoo. Seine Live-Auftritte führten ihn auf Bühnen in Nord- und Südamerika, Asien und Europa, wo er mit namhaften KünstlerInnen wie Marc Ribot und Arto Lindsay auftrat.

 

Eines der besten Alben des Jahres mit dem bewussten Wunsch, sich aller Worte zu entledigen, um des Unbeschreiblichen willen.“
(Varianty Zeitschrift über KUPALA)

 

GANNA Ensemble

Buchbarer Zeitraum:
10. bis 19. Oktober 2025
und auf Anfrage

Ganna Gryniva – voc, fx, comp
Wanja Slavin / Uli Kempendorff – sax
Povel Widestrand – p
Lorenz Heigenhuber – b
Mathias Ruppnig – dr

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Im Alter von 13 Jahren kam sie 2002 mit ihren Eltern aus der Ukraine nach Deutschland. Heute ist sie eine der beeindruckendsten Sängerinnen der deutschen Jazz- und Weltmusikszene. Ihr jüngst erschienenes Album heißt HOME (2022) – voller hinreißend schöner Songs in ausgefeilten Arrangements. Ein Jazz-Highlight des Jahres, meint Roland Spiegel vom Bayerischen Rundfunk:

„Eine Stimmung und eine Stimme, die sofort fesseln. Ein sanfter Vorwärtsdrang der Klänge. Eine – noch – stille Feier des Augenblicks. Ein Aufblühen. Es ist die Stimme der Sängerin Ganna Gryniva. Ihr neues Album HOME beginnt mit einem Lied über den Frühling. Ein Volkslied aus dem Land, aus dem Ganna Gryniva einst nach Deutschland kam, der Ukraine. Schöner kann man den Frühling kaum besingen als sie es hier tut. Diese schimmernden Farben in ihrer Stimme. Die Flexibilität ihres Gesangs. Und diese Natürlichkeit. Diese Töne sind wie die sanften und immer fester werdenden Berührungen eines Tanzes. Und doch ist dies ein Lied voller Symbolkraft zu dieser Jahreszeit. Denn der Frühling ist die Jahreszeit nach einem harten Winter. Der kraftvolle Neuanfang nach schwierigen Monaten.

Hinter der Sängerin steht auch eine exzellente Band: der Saxophonist Philip Gropper, der schwedische Pianist Povel Widestrand, der Bassist aus Bayern Tom Berkmann und der österreichische Schlagzeuger Mathias Ruppnig. Ein starkes Team für sehr ausdrucksstarke Musik.

Einer der Höhepunkte des Albums ist ein Lied über eine Mutter und ihren Sohn, die sich verabschieden, bevor er in den Krieg zieht. Er bittet sie um Vergebung, falls er nicht lebend zurückkommt. Es ist ein Volkslied, das im Winter 2013-2014 bekannt wurde, als mehr als hundert Menschen bei der gewaltsamen Niederschlagung von Protesten gegen die prorussische Politik ihr Leben verloren. Es wurde zu einem Requiem für die Opfer. Im Jahr 2022 ist dieses ukrainische Lied eines der am häufigsten gesungenen.“

Duo mit Tal Arditi

Buchbar auf Anfrage

Ganna Gryniva – voc, fx, comp
Tal Arditi – git

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Zwei Protagonisten der Berliner Musikszene, Ganna Gryniva und Tal Arditi, schaffen eine unerwartete Farbwelt. Sie improvisieren spielerisch und mit großer Freude über alte ukrainische Volkslieder und eigene Kompositionen. Wir dürfen uns auf ein „ausdrucksstarkes, unglaublich vielseitiges Duo, gleichermaßen intensiv und unterhaltsam“ (DLF Kultur) freuen.

Tal Arditi ist Gitarrist, Komponist, Sänger und Songwriter. Im Alter von 16 Jahren studierte er am renommierten Jazz Institute Programm der Rimon Music University in Tel Aviv, machte zwei Jahre später seinen Abschluss und zog kurz darauf nach Berlin, wo er seitdem lebt. Tal hat sich sowohl in der lokalen Berliner Musikszene als auch international bereits als gefeierter Gitarrist, Komponist und musikalisches Schwergewicht etabliert. Im Sommer 2022 wurde Tal eingeladen, eine komplette Show mit zwei Mitgliedern der legendären Band The Rolling Stones zu spielen.

Konzerte


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GANNA
GANNA Ensemble
12.10.2025
Espace des arts Parc culturel de Rentilly
Bussy Saint-Martin
Frankreich
GANNA
GANNA Ensemble
12.10.2025
Espace des arts Parc culturel de Rentilly
Bussy Saint-Martin
Frankreich
GANNA
GANNA & Tal Arditi
17.10.2025
JazzHall Hamburg
Hamburg
Deutschland
GANNA
GANNA & Tal Arditi
09.11.2025
Oberfränkisches Textilmuseum
Helmbrechts
Deutschland
GANNA
GANNA feat. Laura Robles
19.02.2026
Theaterstübchen
Kassel
Deutschland
GANNA
GANNA feat. Laura Robles
04.06.2026
Lagerhalle e.V.
Osnabrück
Deutschland