Evi Filippou – vib
Robert Lucaciu – b
Filippou & Lucaciu
Buchbare Zeiträume:
23. bis 26. Oktober 2025
18. bis 21. Dezember 2025
15. bis 18. und 22. bis 25. Januar 2026
19. bis 22. und 26. bis 29. März 2026
(Release Tour)

Evi Filippou – vib
Robert Lucaciu – b
Für Sommer 2025 planen die beiden ihr erstes gemeinsames Album!
Im März 2026 wird es die dazugehörige ReleaseTour geben.
Buchungsanfragen nehmen wir gerne entgegen.
Im Februar 2025 waren Filippou & Lucaciu im Rahmen des BR Studio 2 Clubkonzerts zu Gast:
„Wenn die Vibraphonistin Evi Filippou und der Bassist Robert Lucaciu miteinander zu spielen beginnen, rückt man unweigerlich an die Stuhlkante, um nur ja nichts zu verpassen. Note für Note werden aus gegenseitigen Überraschungen musikalische Übereinkünfte, wird Improvisation zur schlüssigen Komposition aus dem Moment heraus, werden höchste spielerische Anforderungen Teil einer grenzenlosen Kreativität im Umgang mit Tönen, Rhythmen und Texturen. (…) Mit enormer Bühnenpräsenz und atemberaubender Musikalität erschaffen Robert Lucaciu und Evi Filippou ein herausragendes Musikerlebnis. Ganz nach dem Motto: Wer wagt gewinnt.“
Die dynamische Zusammenarbeit zwischen der griechischen Vibraphonistin und dem deutsch-rumänischen Kontrabassisten hat eine künstlerische Partnerschaft entstehen lassen, die sich den Zwängen starrer Genre-Kategorisierungen entzieht. Ihrer musikalischen Forschungsreise liegt eine Vielzahl von Quellen zu Grunde: von den komplizierten Kompositionen der klassischen Musik des 20. und 21. Jahrhunderts über die temperamentvollen Rhythmen des Jazz bis hin zu beschwörenden Geschichten, die in den Traditionen der Folklore verwoben sind. Diese gemeinsame klangliche Erkundung überschreitet die Grenzen vordefinierter Etiketten: Die Essenz ihrer Arbeit liegt im Bereich grenzenloser Kreativität. Die Verflechtung ihrer einzigartigen Hintergründe führt zu einem exquisiten Klangteppich, in dem die Lebendigkeit des Balkan mit dem kosmopolitischen Einfluss der zeitgenössischen europäischen Musiklandschaften zusammenfließt. Wie ein zarter Faden der freien Improvisation entfalten sich ihre Auftritte in einem ungeschriebenen Tanz, der den Fluss des Lebens selbst widerspiegelt. In diesem Wandteppich fließen die Noten wie Rinnsale der Emotionen, die ineinander übergehen und sich wieder trennen, um Momente der Trauer, der Freude und die undefinierbaren Räume dazwischen zu erfassen.
Die Erkundungen des Duos sind von einem gemeinsamen Streben nach persönlichem Ausdruck geprägt. In einer durch vielfältige Einflüsse bestimmten Welt schaffen sie ein Hörerlebnis, das sowohl zeitlos als auch zeitgenössisch ist – ein Zeugnis dafür, wie sich musikalische Traditionen und Innovationen im rhythmischen Kern der menschlichen Erfahrung vermischen.
„Das Duo ist nicht nur phänomenal gut aufeinander eingespielt, es weiß auch komplexe Strukturen und Kompositionen auf äußerst unterhaltsame Weise über die Bühne zu bringen. Allein, wie sie sich beim Spielen angrinsen oder in Solomomenten der oder des jeweils anderen auf ihren Instrumenten lümmeln, ist eine Augenweide. Bei ihrer Performance steht völlig außer Frage, dass sie in jedem einzelnen Augenblick zu 100 Prozent für das Publikum da sind. Dieses Zusammenspiel hat eine Klasse, die an einstige Auftritte von Gary Burton und Chick Corea erinnert. Doch nicht nur das: Zwischen den Songs beziehen sie Stellung zu politischen, künstlerischen und menschlichen Fragen. Dass im weitesten Sinne freier Jazz in Wort und Ton auf eine derart inklusive und niemanden ausgrenzende Weise dargeboten werden kann, erlebt man wirklich nur ganz selten.“
(Jazzthing 04/2024)